


Dirk Schmidt: Herzlich willkommen zum Podcast: Impulse für Deine Motivation. Mein Name ist Dirk Schmidt. Du kannst Dich wieder auf ein sehr inspirierendes und informatives Gespräch mit meinem heutigen Gast, der bezaubernden Janine Fabarius freuen. In der ersten Folge erfährst Du unter anderem spannende Einblicke in die Arbeit von Janine. Ja. Sie geht in Gefängnisse und coacht und berät die Inhaftierten. Du erfährst einige Strategien für einen Neuanfang im Leben und was Du von einem systemischen Coach im Alltag lernen kannst. Spannend. Es lohnt sich für Dich. Und nun wünsche ich Dir ganz viel Spaß bei unserem spannenden Gespräch. Lieben Gruß, Dein Dirk.
Dirk Schmidt: Hallo Ihr Lieben. Ich freue mich schon ganz besonders auf meinen Gesprächsgast, weil es hat lange gedauert, bis ich sie gewinnen konnte. Die liebe Janine ist hier. (Janine Fabarius: Hallo.) Schön das Du da bist. (Janine Fabarius: Hey.) Wer bist Du?
Janine Fabarius: Ja. Wer bin ich? Ja, ich bin Janine. Ich bin eigentlich Berlinerin und ja, lebe schon seit circa zehn Jahren in Nürnberg jetzt, berufsbedingt und ja. Also ich bin Keynote-Speakerin, YouTuberin. Ich bin systemischer Coach, ich bin Mama. Ja, also ich mache ganz viel.
Dirk Schmidt: Was heißt „eigentlich Berlinerin“? Das habe ich nicht ganz verstanden.
Janine Fabarius: Also ich bin Berlinerin. (Dirk Schmidt: Ja.) Aber ich lebe ja schon lange nicht mehr da. (Dirk Schmidt: Okay.) Aber ich bin Berlinerin. (Dirk Schmidt: Von Deinem Herzen.) Von meinem Herzen und das ist meine Heimat und meine Familie lebt da und meine Freunde.
Dirk Schmidt: Ja. Bist Du noch oft in Berlin?
Janine Fabarius: Nicht so oft, wie ich möchte. Also wir sind wirklich nur alle paar Monate da. (Dirk Schmidt: Okay.) Einfach das ist halt doch schon eine Strecke, dann dahin zu fahren und wieder zurück. So, ja.
Dirk Schmidt: Wo lebst Du jetzt?
Janine Fabarius: In Nürnberg. (Dirk Schmidt: Ist anders.) Das ist anders. Das ist ganz anders. (Dirk Schmidt: Ganz anders.) Ja. (Dirk Schmidt: Auch von der räumlichen Distanz zu sehen.) Ja. (Dirk Schmidt: Spannend.) Es ist super spannend.
Dirk Schmidt: Was magst Du lieber? Pizza oder Pasta?
Janine Fabarius: Das ist schwer. Es kommt drauf an. Ich mag beides sehr gerne. Ich glaube ein bisschen mehr Pizza. (Dirk Schmidt: Warum?) Weil, ich kann mir da halt diesen fetten Rucola drauf machen und das liebe ich. Diese Rucola Pizza mit dem Parmesan und dann ist da halt so richtig fett Rucola noch drauf und ich mag ja auch Salat. Deswegen, glaube ich, finde ich das besser, weil Salat auf Pasta habe ich jetzt noch nicht erlebt. Also-. (Dirk Schmidt: Gibt es. Habe ich schon mal gelesen.) Ah Okay.
Dirk Schmidt: Gibt es. Habe ich schon mal gelesen. (Janine Fabarius: Ah Okay.) Ich habe Pasta gegessen mit einer leckeren Tomatensauce und da war Mozzarella, Büffelmozzarella und dann hat der Rucola drauf gemacht. Schmeckt auch lecker. (Janine Fabarius: Das ist lecker.) Was kommt auf Deine Lieblingspizza drauf?
Janine Fabarius: Auf die, na ja wie gesagt also da kommt eben Parmesan drauf, ganz viel Käse auf jeden Fall. Also ich mag mega viel Käse. (Dirk Schmidt: Okay.) Und der Belag muss sehr dick sein. Die Lieblingspizza muss einen sehr dünnen Boden haben. Also ich mag lieber weniger Teig, der soll schön knusprig sein. Und dafür mehr obendrauf. Also so halt. (Dirk Schmidt: Belag, ja.) Genau. Mehr Belag. Und wie gesagt auch ganz viel Rucola halt gerne drauf und Tomaten. (Dirk Schmidt: Und viel Käse.) Ja. Viel Käse. Also ich liebe Käse. (Dirk Schmidt: Ja?) Ja. (Dirk Schmidt: Okay.) Genau.
Dirk Schmidt: Wie hat Deine Kindheit gerochen?
Janine Fabarius: Die hat nach Kartoffeln gerochen. Ich finde es so witzig, weil-. (Dirk Schmidt: Wie kommt das?) Ich denke jetzt nur gerade daran, weil es ist halt so ein running Gag bei meinem Mann und mir, weil wir haben früher öfter im Urlaub dann so gekochte Kartoffeln bekommen. Die Kinder sind dann raus auf das Feld in Dänemark und haben dann halt da unsere Kartoffeln gegessen und irgendwie war das dann halt immer so ein Witz, weil er immer dachte, ja, irgendwie er kriegt immer ungekochte Kartoffeln, die waren aber gekocht. Also man konnte die essen. Und er dachte immer, wir müssen immer nur so Kartoffeln essen auf dem Feld irgendwie. Na ja, deswegen ist mir das gerade eingefallen mit den Kartoffeln, ja.
Dirk Schmidt: Und wie kommt der Bezug zu Deiner Kindheit? Dass es da nach Kartoffeln gerochen hat?
Janine Fabarius: Das war nur das erste, was ich, woran ich gedacht habe. Irgendwie Kindheit und gerochen und dann dachte ich eben an diese Kartoffeln. Wobei die wahrscheinlich auch nicht so extrem riechen. Aber irgendwie musste ich halt an die Kartoffeln denken. (Dirk Schmidt: Ja?) Ja.
Dirk Schmidt: Bist Du als Kind in Berlin direkt aufgewachsen? Oder ein bisschen am Rand von Berlin?
Janine Fabarius: Am Rand. Also die ersten vier Jahre war es schon noch ein bisschen mehr städtischer. Und dann sind wir rausgezogen an den Rand von Berlin. Also wer jetzt Berlin kennt, ich bin in Kladow aufgewachsen und das war sehr spannend, weil da war ja damals auch noch die Berliner Mauer. Und wir hatten da also, haben in einem Haus gewohnt, da war ein Wald und ein See und dann (Dirk Schmidt: Schön.) durch den See durch ging quasi die Mauer. Also die Grenze ging da durch. Auf der anderen Seite waren dann die Wachtürme halt und das war sehr spannend als Kind, das mitzubekommen. Also. (Dirk Schmidt: Ja, glaube ich.) Ja. Ich glaube, ich war sieben oder so, als die Mauer gefallen ist. Also ich habe schon ein bisschen was mitbekommen.
Dirk Schmidt: Hast Du im West- oder Ostteil bist Du groß geworden? (Janine Fabarius: Im Westteil.) Im Westteil. (Janine Fabarius: Genau. Ja.) Konntest Du bedingt durch die Mauer auf die andere Seite schwimmen? Nein.
Janine Fabarius: Also wir durften nicht über diese Grenze drüberschwimmen. Also uns hat man damals gesagt, wenn wir rüberschwimmen, dann schießen sie auf uns, weil die waren ja in diesen Wachtürmen da. Und dann habe ich mich natürlich nicht getraut, abgesehen davon, dass ich auch nicht so weit schwimmen durfte mit sieben, weil da konnte ich ja gerade erst schwimmen. Aber trotzdem ist es eine krasse Kindheitserinnerung, dass Du halt weißt, okay, Du darfst halt nur bis dahin. Und wo ich älter war später, hatte ich dann auch Angst, wo ich im See dort geschwommen bin vor Wasserleichen. Das war dann so eine Kindheitserinnerung, weil ich irgendwie dachte, die kommen dann irgendwann hoch und dann waren meine Freunde und ich ganz panisch da auf dem See. Also das sind so Sachen, das macht schon was mit einem Kind. Das ist so unterbewusst und dann kommt das irgendwann hoch und dann denkst Du so: „Hilfe.“ Aber ja-.
Dirk Schmidt: Mit sieben hattest Du Dein Seepferdchen, oder?
Janine Fabarius: Also ich glaube. Ich bin mit nicht mehr so sicher. Bei meiner Tochter jetzt hat es mit fünf bekommen. Deswegen kommt mir sieben jetzt spät vor. Aber ich glaube, ich war sieben.
Dirk Schmidt: Ja. Oder Bronze und Silber auch schon? Oder-.
Janine Fabarius: Das war in der Schule dann. Also dritte, vierte Klasse. Da hatte man dann Schwimmunterricht und dann hat man diese Abzeichen da gemacht, genau. (Dirk Schmidt: Dann musstest Du?) Ja. (Dirk Schmidt: Dann war es ein Muss wahrscheinlich.) Da war es ein Muss. Ja. Auch schwimmen musste ich, glaube ich. Mein Vater wollte, dass ich schwimme.
Dirk Schmidt: Ja? Ja gut, wenn der See vor der Türe ist, ist es ja praktisch, wenn die Kinder-. (Janine Fabarius: Genau.) Hast Du Geschwister?
Janine Fabarius: Ja. Zwei Geschwister. (Dirk Schmidt: Ja?) Ja. Ich bin die Älteste.
Dirk Schmidt: Hat das Vorteile?
Janine Fabarius: Das hat auf jeden Fall Vorteile aber auch Nachteile. Aber ist, glaube ich eigentlich egal, ob man erster, mittlerer oder letzter ist. Ja.
Dirk Schmidt: Das ist schön. (Janine Fabarius: Ja.) Was machst Du beruflich? Live-Coach, Speaker?
Janine Fabarius: Also erst mal muss ich sagen, ich arbeite auch noch angestellt an einem beruflichen Fortbildungszentrum und arbeite dort als Seminarleitung. (Dirk Schmidt: Ach?) Und was super spannend ist im Moment, also ich habe so ein Projekt, das heißt Re-Start. Und da geht es darum, das ich ins Gefängnis gehe und dort die Inhaftierten berate und coache. Ihnen das Projekt vorstelle und sie vorbereite auf das Leben nach der Haft, damit sie da wieder einfach neue Ziele sich stecken können, wieder motiviert werden und ja, da gibt es so viele Sachen, die sie auch klären müssen, bevor sie rauskommen. Viele haben Schulden, Drogenproblematik. Ach, da ist ganz viel. Genau. Und da gehe ich jetzt richtig rein in die Gefängnisse, in die JVA`s und auch in Jugendarrest und genau. Berate und coache da die Inhaftierten. (Dirk Schmidt: Ach.) Ja. Ist super spannend.
Dirk Schmidt: Ist ja ganz andere Welt. (Janine Fabarius: Ganz anders.) Wie reagieren die, wenn Du kommst?
Janine Fabarius: Das ist ein freiwilliges Projekt. (Dirk Schmidt: Das ist schon mal gut.) Das heißt, die melden sich vorher an. (Dirk Schmidt: Okay.) Und sagen dann eben, ja, sie möchten gerne daran teilnehmen. Und im Jugendarrest zum Beispiel mache ich alleine eine Gruppe von Jugendlichen und bei den Männern dann richtig im Gefängnis, da sind dann meine Kollegin und ich zu zweit und haben eben einen Inhaftierten und genau, die sind freiwillig dann halt da. Und von daher sind die sehr dankbar auch für das Angebot natürlich, dass es so was gibt eben, was wir anbieten und das ist super spannend. Also auch sich da wirklich mit einsperren zu lassen, ja. Das ist-.
Dirk Schmidt: Der Vorteil ist, Du kommst wieder raus, die anderen nicht.
Janine Fabarius: Ja. Das ist jedes Mal, wo ich denke: „Oh.“ Ich freue mich jedes Mal, wenn ich wieder rauskomme, das ich halt rausdarf irgendwie. Das ist so, weil also viele fragen mich auch: „Wie ist das so, wenn Du da reingehst? Ist es wirklich so?“ Du musst ja vorne alles abgeben. Du gibst Deinen Schlüssel ab, Dein Handy, weil Schlüssel falls, wegen Fluchtwagen. Dann musst Du Deinen Perso zeigen, hast einen extra Ausweis noch, um reinzugehen. Du musst Deine Tasche zeigen, dann gehst Du durch so einen Scanner, wie beim Flughafen durch. Also Du wirst schon auch kontrolliert. Und gehst wirklich rein und hast halt dann nichts. Und so heutzutage weiß man ja, hey, ich habe mein Handy, ich kann irgendwie Hilfe holen, wenn was ist. Aber da drin, Du hast nichts. Und bist mit eingesperrt. Hinter Dir die Eisengitter, alle Türen, alles geht zu. Und das fand ich schon sehr spannend, also am Anfang.
Dirk Schmidt: Sind da noch Justizvollzugsbeamte dabei? Oder bist Du da wirklich alleine mit denen?
Janine Fabarius: Also wir sind schon alleine mit denen. Ja. Ich habe auch am Anfang gefragt. Also wir sind schon alleine. Aber es sind so Besucherräume eben und wenn was ist, man kann schon auch Hilfe holen. Und beim Jugendarrest zum Beispiel ist an der Wand ein Knopf, ein roter Knopf, ein Alarmknopf, den ich drücken kann. Ja und wenn ich da nur jetzt nicht hinkomme zur Wand, ist auch blöd. Aber bis jetzt ist auch nichts passiert. (Dirk Schmidt: Alles gut gelaufen?) Bis jetzt ist alles gut gelaufen. Und man spürt ja auch, ob jemand jetzt aggressiv wird oder irgendwas ist, dann würde ich auch schon vorher jemanden rauswerfen aus der Gruppe, wenn ich merke, da passt was nicht. Ja, also genau.
Dirk Schmidt: Wie sind Deine Erfahrungen? Wie lange machst Du das schon?
Janine Fabarius: Das mache ich noch nicht so lange. Erst seit März, weil ich vorher ein anderes Projekt hatte. Und deswegen ja, finde ich es im Moment auch noch sehr sehr spannend, weil es ja noch ziemlich neu ist und sehr aufregend eben. (Dirk Schmidt: Ja.) Und aber es ist trotzdem so, muss man sagen, auch wenn wir Leuten dann helfen Arbeit zu finden, ist es schon so, das die Rückfallquote schon hoch ist, weil eben viele ja dann in ihr altes soziales Umfeld gehen und dann halt-. Dann brauchen sie eine Wohnung, ziehen dann doch wieder ein bei der alten Freundin oder bei dem alten Dealer oder so. Das sind halt alles Sachen, da sind sie gleich wieder in dem alten Milieu drin und ja. Das sind dann halt eben ja, Szenen, wo sie einfach nicht hingehören, wenn sie einen Neuanfang machen und ja. Aber trotzdem ist es schon so, das wir viele auch in Ausbildung und Arbeit vermitteln, auch Zeitarbeitsfirmen, genau. Und auch sie unterstützen, weitervermitteln, wenn sie sagen, sie wollen gegen ihre Drogensucht was machen. Viele haben einfach Problem Alkoholsucht, Drogensucht. Sie weitervermitteln an zu Beratungsstellen, auch zu Schuldnerberatungsstellen und so weiter, weil da gibt es ja so viele Sachen, die da mit rein spielen. Oder Psychotherapie, alles mögliche. Da helfen wir einfach, dann die richtigen Stellen zu finden, genau.
Dirk Schmidt: Was ist aus Deiner Sicht am wichtigsten für so einen Neuanfang?
Janine Fabarius: Für einen Neuanfang also ist für mich, denke ich am wichtigsten die Motivation, dass ich es wirklich möchte. Also das muss von innen heraus kommen. Weil wir merken bei vielen der Inhaftieren, wenn die zwar sagen: „Ja ja, ich will.“ Und sie sagen das nur für den Bewährungshelfer oder vor dem Richter oder so, das ist dann nicht das, was wirklich nachhaltig ist, weil dann kommen sie einmal und kommen nicht mehr. Das heißt, für mich gehört es dazu, das der Mensch von innen heraus wirklich bereit ist, etwas zu verändern und erste Schritte zu gehen. Und wenn das gegeben ist, diese Bereitschaft etwas zu verändern, dann kann man auch super arbeiten. Aber-.
Dirk Schmidt: Die Frage ist, woran merkst Du das? Ob der wirklich will oder nur sagt, er will nur. Gibt es da einen Messfaktor? Hast Du ein Beispiel?
Janine Fabarius: Das ist ganz simpel. Die, die nicht wollen, die kommen einfach nicht mehr, weil wir sind ein freiwilliges Projekt und das heißt, die kommen einmal, weil sie vielleicht mussten. Wollten dann einen guten Eindruck machen, dann kommen sie nicht mehr. Und wenn sie dann auch nicht reagieren, auf Anrufe, irgendwelche Kontaktaufnahmen, dann weiß man auch, okay, da ist dann auch wirklich nicht das Interesse da. Und das merkt man sehr schnell dann, ja.
Dirk Schmidt: Da verpufft das wieder. (Janine Fabarius: Ja, genau. Ja.) Und zehn, wie viele kommen nicht mehr und wie viele bleiben dran bis zum Schluss? Gibt es da-?
Janine Fabarius: Das ist ganz unterschiedlich. Aber jetzt so aus dem Bauchgefühl sage ich mal, würde ich vielleicht sagen, zwei? (Dirk Schmidt: Ach?) Also. (Dirk Schmidt: Ja.) Aber, also ich, es ist für mich schwer zu sagen, weil es wirklich, es ist alles in Wellen, seit ich dabei bin. Also es ist wirklich, es gibt wirklich Monate, da ist ganz viel los und ganz viele sind engagiert dabei. Und dann wieder, wo man sagt okay, Sommerloch zum Beispiel. Hey, wo sind sie alle? Genau. (Dirk Schmidt: Da ist keiner dabei.) Ja. Es ist also echt, wirklich. Wenn irgendwas kommt, was vielleicht wichtiger ist. Schönes Wetter, ins Freibad gehen, dann wird halt schnell vergessen, dass man ja eigentlich an seinem Leben arbeiten wollte und eigentlich vielleicht von der Sucht weg wollte oder sich eine neue Wohnung suchen wollte, dann wird das vielleicht vergessen. Also es ist wirklich, ja.
Dirk Schmidt: Es sind Menschen. Das sind die kurzfristigen Dinge. Das kennen wir ja auch. (Janine Fabarius: Ja.) Das kurzfristige Vergnügen bereitet uns mehr Motivation, wie die Entwicklung, die mittel- und langfristig uns voranbringen. (Janine Fabarius: Genau.) Das ist ja bei vielen Menschen so. (Janine Fabarius: Genau.) Das hat ja nichts unbedingt mit der Zielgruppe zu tun. (Janine Fabarius: Genau. Eben. Das kann man gut hier übertragen. Das stimmt.) Also das ist ein Bein von Dir? Ein Standbein. (Janine Fabarius: Genau.) Du bist noch im Angestelltenverhältnis. Hast eine Vollzeitstelle?
Janine Fabarius: Nein, in Teilzeit. (Dirk Schmidt: Ja.) Und dann bin ich eben also-. Ach so und was dazu gehört, ich hatte nebenberuflich eben drei Jahre eine Ausbildung zum systemischen Coach gemacht und genau. Das wende ich halt dort an, auf Arbeit eben, mein Wissen. Und ja, jetzt habe ich ja noch den You Tube Kanal seit einigen Monaten und dort mache ich dann eben auch als Live Coach, also so Live Coaching Videos, wo es auch so um Themen geht, also Motivation, Erfolg, sich Ziele setzen, um das Mindset. So diese ganzen Sachen rund um Persönlichkeitsentwicklung und wenn man halt Bock darauf hat, einfach sein Leben zu verändern und manchmal fehlen einem da so Ideen. Und ich liebe es einfach, Menschen so Impulse zu geben. Ideen zu sagen einfach: „Hey, schau mal. Das wäre alles möglich. Vielleicht hast Du Lust, was zu probieren davon.“ Genau. Das macht mir einfach Spaß und das ist halt ja, auf meinem You Tube Kanal sind eigentlich, sage ich mal drei verschiedene Kategorien. Einmal diese Live Coaching Videos, dann gibt es die Erfolgsstorys, wo ich Leute interviewe und sie halt eben was aus ihrem Leben erzählen, sodass wir halt alle von ihnen lernen können und aus ihren Erfolgen und Niederlagen auch lernen können. Und der dritte Part, das ist jetzt noch neu. Diese Serie heißt Janine pur und da geht es darum, dass man bisschen mehr so hinter die Kulissen schauen darf bei mir. Da zeige ich auch Sachen zum Beispiel, wenn ich als Speakerin, als Keynote-Speakerin einen Auftritt habe, zeige ich vielleicht ein paar Ausschnitte von dem Auftritt oder bisschen was dahinter so, das man so ein bisschen was behind be Business noch mitbekommt. Das ist so bisschen lockerer, sage ich mal. Genau. Ja.
Dirk Schmidt: Du sagtest, Du hast eine Live Coach Ausbildung gemacht. (Janine Fabarius: Systemischer Coach, ja.) Systemisch. Okay. Systemischer Coach. Die hat drei Jahre gedauert? (Janine Fabarius: Ja.) Wenn Du mir das jetzt beibringen müsstest, was wäre die Essenz, was Du mir sagen könntest? Was sind so die wichtigsten Tools?
Janine Fabarius: Also bei dem systemischen Ansatz geht es darum, das man eben den Klienten nicht als Individuum ansieht, sondern das man auch sein ganzes Umfeld mit einbezieht. Sein ganzes System, in dem er lebt. Und dann gibt es ja verschiedene Systeme. Also das Familiensystem, das Arbeitssystem, das Freundesystem, Freizeitsystem und so weiter. Und dass man das eben mit einbezieht, wenn man mit dem Klienten eben arbeitet. Und weil alles steht ja in Wechselwirkung miteinander und dann ist es halt schwierig, wenn man jetzt nur mit dem Klienten arbeitet und da kommt man schneller an seine Grenzen. Aber wenn man halt mit einbezieht okay vielleicht, wo gibt es da Wechselwirkungen? Vielleicht mit dem Ehepartner vielleicht. Da taucht das Problem öfter auf oder vielleicht stimmt was auf der Arbeit nicht mit dem Chef oder so. Dass man halt schaut okay, was spielt denn alles da mit rein, genau. Also das man den Menschen halt wirklich in seinem System anerkennt. Dann gibt es eben die Möglichkeit, systemische Fragen zu stellen. Man stellt eigentlich dem Klienten sehr viele Fragen, damit er selber zu der Lösung kommt. Das ist kein Coaching, wo man sagt: „Hier, ich gebe Dir jetzt drei Tipps und die setzt Du um bis zur nächsten Woche und dann schauen wir mal, was daraus geworden ist.“ Sondern eben ein anderes Coaching, eine andere Herangehensweise, wo ich davon ausgehe als Coach, das der Klient alles in sich trägt, alle Fähigkeiten, die er braucht, um das Problem selbst zu lösen. Und das er es nur entdecken muss. Und dann ist es halt manchmal so eben, das man da halt schauen muss okay, vielleicht gibt es Glaubenssätze, die dem im Weg stehen. Vielleicht können wir noch mal schauen, wo gibt es Ressourcen, die er noch nicht für sich erkannt hat. Muss vielleicht schauen, okay, wo sind Deine Begabungen und Talente, was kannst Du eigentlich? Dass man erst mal schaut, das dieses Selbstbild vielleicht richtig gerückt wird. Selbstwert, Selbstbewusstsein aufbauen und so weiter. Genau, und dann geht es eigentlich darum, das derjenige in der Lage ist, selber sein Problem zu lösen. Genau. Und das tolle da dran ist, finde ich, wenn derjenige selber sich eine Lösung überlegt, dann ist das auch sehr groß die Wahrscheinlichkeit, das er dran bleibt und es auch durchzieht und ausprobiert, weil, er hat es sich ja selbst ausgesucht, so zu machen. Und manchmal ist es ja so, wir bekommen zehn Tipps von irgendwelchen Leuten und dann sagt man: „Nein, das will ich nicht, das kann ich nicht, das-.“ Ich weiß nicht, man hat immer Ausreden. Aber wenn man sagt, das habe ich mir selbst erarbeitet, das ziehe ich jetzt mal durch. (Dirk Schmidt: Ist was anderes.) Genau. Und deswegen finde ich diesen Ansatz ganz spannend. Aber ich arbeite nicht rein systemisch, sondern halt ich mag es auch, Leute zu inspirieren und auch zu sagen: „Hier, versuch doch mal das, mal das.“ Also es gibt ja wirklich krasse rein systemisch arbeitende. Das mache ich nicht immer.
Dirk Schmidt: Ihr guckt Euch die Klienten an und guckt auf sein Umfeld. (Janine Fabarius: Ja.) Was auch Sinn macht. (Janine Fabarius: Ja.) Das heißt, wenn das Problem beim oder wo noch liegt, wird der Chef dann auch gecoacht? Oder-.
Janine Fabarius: Nein, sondern es geht nur darum mit dem Klienten gemeinsam dann halt diese Dinge anzuschauen. Also was läuft da eigentlich an Interaktion. Wie ist Euer Verhältnis? Dann schaut man sich die Beziehung an zwischen dem Klienten und dem Chef zum Beispiel und dann schaut man natürlich auch, vielleicht fragt man dann auch so was wie: „Okay, wie würde denn Dein Kollege Eure Beziehung beschreiben, die Du mit Deinem Chef hast? Was würde ihm denn vielleicht auffallen an Eurem Verhalten?“ Dass man halt so Fragen stellt, damit der Klient noch mal aus einer anderen Sicht versucht darauf zuschauen. Und so kann man so zirkuläre Fragen auch stellen. Und das sind halt so Sachen, genau. So, wo Veränderung wirklich bei einem selber beginnt, das finde ich so schön. Das zieht sich auch durch meine Live Coaching Videos eben, die Veränderung, die Du Dir wünscht in Deinem Leben, die beginnt bei Dir selbst auch. Also Du kannst anfangen, Dich zu verändern. Automatisch verändert sich Dein Umfeld, weil es auf Dich reagiert. Und das ist halt schön und ich denke halt, wenn man so daran geht, ist es auch der einfachere Weg, weil Du kannst halt andere Menschen schlecht verändern. Und bei Dir kannst Du halt gut anfangen.
Dirk Schmidt: Unterschreibe ich zu 100 Prozent. Sehe ich genau so. Das sehe ich absolut genau so. Die Herausforderung ist immer, wenn Du mit Menschen arbeitest, die wollen. Die sagen natürlich alle: „Natürlich will ich mich verändern.“ Nur wenn es dann anfängt mit der Veränderung, dann sind meistens die anderen Schuld. Aber nie sie selbst. (Janine Fabarius: Das stimmt.) So und sie Sache ist immer, ich sage auch immer, die Veränderung fängt immer bei Dir an. Wenn Du Dich veränderst, verändert sich die Welt. Aber in der Theorie wissen die das fast alle. Nur wenn sie ins Handeln kommt, dann sagen die immer: „Oh. (?Der ist weg.)“ Wie kriegst Du da Speed rein? Wie machst Du das?
Janine Fabarius: Also das ist tatsächlich gerade auch bei dem Klientel, mit denen ich arbeite so, das sie sich selber ja als Opfer sehen. Und wirklich ja, auch der Grund, warum sie ins Gefängnis kommen. Das sind natürlich, da haben nicht sie viel Schuld dran. Das sind die anderen, die sie da reingebracht haben, die sie provoziert haben oder irgendwas in der Art. Und es ist wirklich so, also was man machen kann, man kann natürlich Fragen stellen und fragen: „Was ist denn Dein Anteil an dem Ganzen, ja? Gehen wir mal davon aus, alle anderen sind schuld. Alle haben Mist gebaut und deshalb geht es Dir jetzt richtig schlecht. Aber nehmen wir mal an, ganz rein hypothetisch, es gibt eine kleine Sache, die Du vielleicht dazu beigetragen hast. Was könnte das vielleicht sein?“ Und dann kann man ja mal so überlegen. Nur rein hypothetisch. Natürlich hat er nichts gemacht. Aber vielleicht gibt es eine Sache, die er verändern könnte und was auch noch cool ist, wenn alles schlecht läuft, dann kann man sagen: „Okay, was könntest Du tun, damit das Ganze jetzt noch schlechter läuft und richtig den Berg runtergeht. Was könntest Du machen, damit es richtig schlecht wird?“ Und dann merken die auch, okay, ich habe ja einen Einfluss. Das heißt, wenn ich mich so oder so verhalte, dann verändert sich auch was. Und das finde ich halt sehr spannend. Einfach dieses Bewusstsein erst mal. Hey, ich habe einen Anteil an allem, was passiert und ich kann auch Einfluss nehmen. Um so vielleicht erst mal ran zukommen. Aber halt wirklich kleinschrittig und der andere muss natürlich wollen und wenn der halt nicht will, dann braucht man auch nicht reden.
Dirk Schmidt: Also Du führst sie erst mal in das Bewusstsein. (Janine Fabarius: Ja.) Dass er was verändern, das es auch an ihm liegt. Oder die Macht, das auch Macht bei ihnen ist. (Janine Fabarius: Genau.) Die Verantwortung, das es zu Veränderungen kommen kann.
Janine Fabarius: Genau. Ja, weil das sehen ja viele nicht. Solange man in dieser Opferspirale drin ist, das bringt nichts. Das kenne ich von mir auch früher aus meiner Jugendzeit, so als Teenager. Da waren auch alle anderen schuld. Der Lehrer, der Vater, was weiß ich. Aber man selber hat sich halt immer ungerecht behandelt gefühlt. Und dann im Erwachsenwerden lernt man ja irgendwann okay, ich habe Einfluss auf die Dinge. Ich kann-. Und irgendwann ging es dann noch einen Schritt weiter. Ich habe nicht nur Einfluss durch das, was ich tue, sondern halt ich kann sogar meine Gedanken kontrollieren und beeinflussen und das war dann wieder so ein Schritt irgendwann in der Entwicklung. Und da merke ich eben auch gerade mit dem Klientel, mit dem ich arbeite, ist das oft nicht so, dass das Bewusstsein da ist. Ich kann meine Gedanken steuern oder kontrollieren. Sondern da wird halt gedacht und ausgelebt, was halt kommt und das finde ich auch sehr interessant.
Dirk Schmidt: Das ist spannend. Das ist sehr lehrreich für Dich bestimmt gerade. (Janine Fabarius: Total.) Du lernst ganz viel für das Leben. (Janine Fabarius: Ja. Total.) Das sind ja schon Extreme, die da aufeinanderprallen wahrscheinlich.
Janine Fabarius: Ja, sehr extrem. Und unser Projekt ist auch so niederschwellig, das wirklich die Leute auch alkoholisiert und unter Drogen zu uns kommen. Und wir schicken sie nicht weg, solange wir mit ihnen arbeiten können. Also solange sie in der Lage sind mit uns trotzdem zu arbeiten, schicken wir sie nicht weg. Und deswegen nur mal so zum Veranschaulichen, wie niederschwellig das ist. Also es ist wirklich so der letzte Strohhalm quasi. Genau.
Dirk Schmidt: Wer fördert dieses Projekt? Ist das ein öffentlicher Träger, oder-?
Janine Fabarius: Das ist aus einem EU Fond finanziert, das Projekt. Und genau, daraus kommen die Gelder eben und dadurch läuft das und dadurch müssen dann die Teilnehmer auch nichts bezahlen. (Dirk Schmidt: Okay.) Genau.
Dirk Schmidt: Das ist regional? Oder gibt es das in ganz Deutschland?
Janine Fabarius: Also es gibt einige ähnliche Projekte wie wir, die haben auch andere Namen. Es gibt noch, ich glaube vier Projekte eben noch so in Wiesbaden, in Bremen und so weiter. (Dirk Schmidt: Okay.) Und Hamburg. Genau. Die machen auch ähnliches wie wir. Aber ja. Und die werden auch alle aus dem EU Fond finanziert. (Dirk Schmidt: Ja.) Genau.
Dirk Schmidt: Wenn wir uns in fünf Jahren treffen. (Janine Fabarius: Ja.) Und ich würde Dich dann anmoderieren. (Janine Fabarius: Ja.) Wie würdest Du Dich dann vorstellen?
Janine Fabarius: Ich würde mich vorstellen, ja ich heiße Janine Fabarius und ich bin leidenschaftliche Keynote-Speakerin und in den letzten fünf Jahren stand ich auf unzähligen Bühnen. Ja vor wirklich vielen vielen Tausenden Menschen und habe sie dazu inspiriert, einfach mal ihr Leben anzuschauen, sich zu überlegen: Was möchte ich mit meinem Leben machen? Bin ich zufrieden und glücklich mit dem, wie ich lebe? Oder möchte ich vielleicht mehr rausholen, aus meinem Leben? Möchte ich vielleicht anfangen, an mir zu arbeiten und mir Vorbilder suchen, von denen ich lernen kann und wo ich das beste aus meinem Leben mache und vor allem, um anderen Menschen zu helfen und etwas zu geben, weil es einfach viel schöner ist zu geben, als zu nehmen. Und genau.
Dirk Schmidt: Also das heißt, Du bist auch gerade in einer Veränderung? (Janine Fabarius: Ja.) Ja? (Janine Fabarius: Ja. Genau.) Okay. Bist Du unzufrieden?
Janine Fabarius: Ich bin nicht unzufrieden. Ich bin super glücklich mit meinem Leben, wie es ist. Aber ich habe eine Sehnsucht nach mehr. (Dirk Schmidt: Ja.) Deswegen, also unzufrieden kann man das nicht nennen, aber diese Sehnsucht nach mehr, wo ich weiß, ich möchte mein Potenzial ausschöpfen und ich weiß, in mir steckt noch viel mehr, als was ich im Moment eben gebe. Und ja, ich mache mich auf eine spannende Reise, wo ich eben ja dabei bin, auch mir ganz sicher bin, viele Menschenleben auch ja positiv, sage ich mal beeinflussen oder inspirieren zu können halt. Und das ist das, was mir halt Spaß macht. Es geht ja immer oft so um diesen Antreiber, den Motivator. Irgendwie bei mir ist es nicht Geld, nicht der Ruhm, Ansehen, Bekannt sein. Sondern mir geht es um den Menschen. Ich liebe Menschen und ich liebe es einfach, mit Menschen zu arbeiten und mir macht das Spaß und ich freue mich, wenn ich sehe, dass sich Menschenleben zum Positiven verändern und das ist, also das gibt mir einfach so viel. Ja.
Dirk Schmidt: Was sind Deine Werte?
Janine Fabarius: Meine Werte, also was bei mir jetzt so ganz oben steht, ist so mein Glaube an Gott. Also ich habe auch so ein Tattoo, eben ein Kreuz mir tätowieren lassen letzten Sommer, weil mir Spiritualität sehr wichtig ist, dieser christliche spirituelle Lifestyle. Also das hat nichts mit Kirche und Religion zu tun und auch nicht mit Esoterik. Sondern das ist halt so ein Lifestyle, wo ich halt versuche, diese christlichen Werte im Alltags auszuleben. Und da steht Gott eben an oberster Stelle und genau. Mir ist Familie sehr wichtig. Mein Mann, meine Tochter, da wirklich Zeit zu haben und das steht wirklich so über dem, was ich jetzt beruflich tue. Also das ist-. Genau. Und ja.
Dirk Schmidt: Noch ein Wert von Dir?
Janine Fabarius: Vertrauen. (Dirk Schmidt: Ja.) Finde ich sehr wichtig. Also das zieht sich schon so durch. Also ich finde, Vertrauen ist einfach alles. (Dirk Schmidt: Ja.) So. Sich selbst auch vertrauen und Selbstvertrauen finde ich, hängt da auch mit drin und eben auch anderen Menschen vertrauen mit dem Risiko, enttäuscht zu werden und damit umzugehen. (Dirk Schmidt: Ja.)
Dirk Schmidt: Ich bedanke mich, zumindest mal für den ersten Teil. Im zweiten Teil werde ich Dir die Frage stellen mit dem Vertrauen. Wie gelingt es uns denn, ein großes Selbstvertrauen anzuhäufen? Ich bedanke mich mal. Vielen Dank das Du da bist. (Janine Fabarius: Sehr gerne.) Ja? (Janine Fabarius: Sehr gerne.)
Das war der erste Teil des Interviews mit Janine Fabarius. Weitere Informationen über Janine und ihre Arbeit findest Du wie immer in der Podcast Beschreibung. In der zweiten Folge sprechen Janine und ich unter anderem über Janine`s spirituelle Verbindung zu Gott. Du erfährst wertvolle Impulse für einen spirituellen Lifestyle. Und Janine verrät Dir, wie Du Dir ein starkes Selbstvertrauen aufbauen kannst. Und was Du gegen Deine (?Versagen) Ängste tun kannst. Den zweiten Teil meines Gespräches mit Janine kannst Du Dir hier in Kürze anhören. Es lohnt sich für Dich. Meine Bitte: Wenn Dir diese Folge gefallen hat, hinterlasse mir eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback und abonniere diesen Podcast. Ich danke Dir. Vielen lieben Dank, das Du dabei warst. Und wir hören uns in der nächsten Folge wieder. Dein Dirk.